Tequila Sunrise

Der Tequila Sunrise ist ein fruchtiger Cocktail, der dich mit seinen leuchtenden Farben und seinem erfrischenden Geschmack direkt in Sommerlaune versetzt. Mit nur wenigen Zutaten und nahezu null Equipment ist er im Handumdrehen zubereitet.

Tequila, Orangensaft und Grenadine – nur 3 Zutaten sind das ganze Geheimis dieses beliebten Klassikers. Sie verleihen ihm seine Süße und den charakteristischen Farbverlauf, der an einen Sonnenaufgang erinnert. Der Tequila Sunrise ist optisch ein Gedicht und nicht nur erfrischend, sondern ein unkomplizierter und zeitloser Drink, der unbedingt probiert werden sollte.

Tequila Sunrise – das Rezept der 1970er

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Schwierigkeit: Einfach
Portionen

1

Portionen
Zubereitungszeit

3

Minuten
Barbetrieb

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Zutaten:

  • 4,5 cl Tequila

  • 9 cl Orangensaft

  • 1,5 cl Grenadine

  • Eiswürfel

  • Deko:
  • 1 Orangenscheibe

So geht’s:

  • Fülle ein Cocktailglas mit Eiswürfeln.
  • Gib den Tequila und den gekühlten Orangensaft direkt ins Glas.
  • Gieße die Grenadine langsam ins Glas, ohne umzurühren.
  • Garniere den Drink mit einer Orangenscheibe und optional mit einer Cocktailkirsche.

Unser Tipp:

  • Füge noch 1,5 bis 2 cl frisch gepressten Zitronensaft hinzu.

Von Sunrise bis Sunset – beliebte Varianten

Die klassische Version des Tequila Sunrise mit Tequila, Orangensaft und Grenadine ist wahrscheinlich die beliebteste Form dieses Cocktails. Sie wird in vielen Bars weltweit serviert. Dennoch wollen wir ein paar Varianten zur Inspiration vorstellen.

Eine davon ist der Grapefruit Tequila Sunrise. Zusätzlich oder alternativ zum Orangensaft enthält diese Variante auch Grapefruitsaft, der dem Cocktail einen herben Geschmack verleiht. Nicht zu verwechseln mit der Paloma, ein eigenständiger Cocktail, der mit Tequila und Grapefruit-Limonade gemixt wird .

Die Tequila Sunrise Margarita ist ebenfalls eine beliebte Variante, da sie zwei der bekanntesten Tequila-Cocktails vereint. Sie ist gerade an Sommerabenden eine besonders erfrischende Option.

Lust auf ein Farbenspiel? Dann probiere es mit einem Tequila Sunset. Hier wird einfach nur die Grenadine durch Blue Curacao ersetzt, was dem Drink eine grünliche Färbung verleiht. Manche Rezepte verwenden sowohl Grenadine, wie auch Blue Curacao.

Aber auch über den Austausch der Basisspirituose lassen sich interessante Variationen kreieren, wie zum Beispiel der Caribbean Sunrise mit Rum, der Vodka Sunrise oder der Malibu Sunrise. Welchen bevorzugst du?

Tequila Sunrise Rezept
© a41cats / Depositphotos – Tequila Sunrise im Hurricane Glas

Die Herkunft des Tequila Sunrise

Die genaue Herkunft und Entstehungsgeschichte des Tequila Sunrise ist umstritten. Es wird jedoch vermutet, dass der beliebte Cocktail erstmals in den 1920er oder 1930er Jahren gemixt wurde. Eine der verbreiteten Thesen, die um seine Herkunft ranken, ist, dass der Drink in seiner ursprünglichen Form von einem Barkeeper namens Gene Sulit im Hotel Arizona Biltmore in Phoenix (Arizona) erfunden worden sein soll. Neben Tequila beinhaltete das Originalrezept Creme de Cassis, Limettensaft und Sodawasser. Die heutzutage gängige Rezeptur mit Orangensaft und Grenadine soll jedoch erst in den 1970er Jahren von Bobby Lozoff, dem Gründer des Restaurants The Trident in Sausalito (Kalifornien) kreiert worden sein.

Der Song “Tequila Sunrise” von den Eagles, der im Jahr 1973 veröffentlicht wurde, verhalf dem Cocktail mitunter zu seiner Popularität. Und auch Mick Jagger von den Rolling Stones soll den Drink oft und gerne genossen haben. Der Tequila Sunrise wurde darüber zu einem Symbol der wilden Siebziger.

Trotz seiner unklaren Herkunft hat der Tequila Sunrise bis heute seinen festen Platz in der weltweiten Barszene und wird rund um den Globus gerne getrunken.

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Tequila Sunrise
© a41cats / Depositphotos – Titelbild: Tequila Sunrise

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